Das Goethe-Gymnasium ist offiziell seit Juni 2018 Fairtrade-School. Dieser Auszeichnung durch TransFair e.V. ging im Goethe-Gymnasium Vieles voraus.
Für die Schule entscheidend war neben dem schon sehr frühen Engagement einzelner Kolleginnen und Kollegen (z.B. fair gehandelter Kaffee im Lehrerzimmer, faire Bälle im Sport) und der Schülervertretung (fair gehandelte Nikoläuse für die NiVeA) dann der Beschluss der Schulkonferenz im Jahr 2013, ab sofort nur noch fair gehandelte Süßigkeiten im Schulkiosk anzubieten.
Der Schulkiosk entstand als GoeKi neu – als Projekt des Fördervereins mit wenigen Festangestellten und vielen ehrenamtlich tätigen Müttern und Vätern - u.a. mit den Zielen: gesund, möglichst bio, fair bei Süßem, Kaffee, Tee und O-Saft.
Die 5 Kriterien, die eine Fairtrade-School erfüllen muss, sind in Kurzform:
- ein Schulteam, das sich regelmäßig trifft,
- ein Kompass, der von der gesamten Schulgemeinde unterstützt wird,
- fair gehandelte Produkte, die im Schulhaus und bei Schulveranstaltungen angeboten werden,
- zwei Unterrichtseinheiten zum Thema Fairer Handel in zwei verschiedenen Jahrgangsstufen und
- Schulaktionen.
Im Sommer 2020 erhielt das Goethe-Gymnasium die Rezertifizierung, denn alle Kriterien wurden erneut erfüllt. Der Fairtrade-Gedanke wird jedes Jahr in den jüngeren Klassen vorgestellt und in der Mittelstufe durch Unterrichtseinheiten (verbindlich in Kl. 6 Ethik / Religion und Kl. 8 Politik und Wirtschaft) thematisiert.
Durch die Kampagne „Fairtrade-Schools“ wird das Thema fairer Handel im Schulalltag verankert und schafft bei den Schülerinnen und Schülern ein Bewusstsein für nachhaltige Entwicklung.