Das Goethe-Gymnasium - eine Hessische Europaschule
Als Hessische Europaschule seit dem Jahr 2000 setzt sich das Goethe-Gymnasium für die Vermittlung der Werte Europas, für interkulturelles Lernen und die Qualität schulischer Bildung ein. „Bürger in Europa“ ist das Leitbild, nach dem wir unsere Schüler*innen auf ihr Leben im vereinten Europa vorbereiten.
Die Hessischen Europaschulen arbeiten – im Miteinander aller Schulformen – am ständigen Prozess der Schulentwicklung, in dem Methodenlernen und Evaluation integrale Bestandteile darstellen, und nehmen somit ihre Rolle als aktiver Partner in einer sich wandelnden Gesellschaft verantwortlich wahr. Die vier Programmbereiche Europäische Dimension und Interkulturelles Lernen, Methodenlernen und Unterrichtsentwicklung, Schulmanagement und Qualitätssicherung sowie Know-How-Transfer werden in regelmäßigen Abständen überprüft und weiterentwickelt. Unser derzeitiger Entwicklungsschwerpunkt ist LOS, Lernen mit Organisation und Strategie, der auf die Förderung der Methodenkompetenz und des selbst organisierten Lernens zielt.
Alle fünf Jahre werden die Hessischen Europaschulen rezertifiziert. Die letzte Zertifizierung erfolgte im Jahr 2020. Mit dem Qualitätsprädikat „Hessische Europaschule“ ist eine finanzielle Unterstützung verbunden, die in unsere zahlreichen Austauschprogramme, aber auch in innovative Unterrichtsprojekte wie die Robotik-AG oder die AG Bühnentechnik fließt. Dadurch entsteht ein breites und vielfältiges Angebot, das jeder Schülerin und jedem Schüler unserer Schule die Möglichkeit bietet, sich individuell zu entfalten und gemeinschaftlich zu handeln.
Das Goethe-Gymnasium Bensheim kooperiert in der Regionalgruppe Süd v. a. mit dem Lessinggymnasium in Lampertheim, dem Schuldorf in Seeheim-Jugenheim, der Alexander-von-Humboldt-Schule in Viernheim und der Schloss-Schule in Heppenheim.

Das Europa-Team: Christian Peter, Ulrike Heitkämper, Tina Limp, Ulrike Oberle und Florian Schreiber.
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Artikel aus dem Archiv - rund um die Europaschule:
Junge Schweden wieder zu Besuch am Goethe-Gymnasium
Die Klasse 9e des Goethe-Gymnasiums Bensheim hatte jetzt - endlich wieder! - eine Partnerklasse aus Schweden zu Besuch. Es ist der erste und bisher einzige Austausch, der seit der Coronakrise stattfinden konnte. Zudem gab es ein Jubiläum zu feiern, denn seit 20 Jahren treffen sich Schülerinnen und Schüler des Goethe-Gymnasiums und der schwedischen Schule aus Eslöv. Das heißt, schon etwa 1.000 Jugendliche durften die Partnerschule besuchen, das Leben im jeweils anderen Land kennenlernen und dort eine tolle Zeit haben.
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Eine Schulgemeinschaft krempelt die Ärmel hoch und packt gemeinsam kräftig mit an, damit es den geflüchteten Menschen aus der Ukraine etwas besser geht. Am Goethe-Gymnasium haben in einer konzertierten Aktion Schülerinnen und Schüler, Lehrer und Eltern Hilfsgüter und Spendengelder zusammengetragen, die mittlerweile nach Budapest gebracht worden sind.
Ein Konvoi aus fünf Sprintern, einem 3,5-Tonnen-Lkw und einem 7,5-Tonner sowie vier weiteren Fahrzeugen brach im Rahmen der Tour auf in die ungarische Hauptstadt. Initiiert hatte die Aktion der Schulelternbeirat, letztlich zogen aber alle, inklusive des Fördervereins, an einem Strang, um ihren besonderen Beitrag in schweren Zeiten zu leisten. „Wir hatten bereits mit unserem Sportverein für die privat organisierte Gruppe gesammelt. Die Fahrer ließen uns damals fast live über Videos und Chats nachverfolgen, was sie erlebt haben“, erklärte Beiratsvorsitzende Eva Röth.
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Liebe Eltern der Goethe-Schüler*innen,
im Mai 2021 gab es die Ballonaktion unter dem Motto „Wir halten zusammen", als alle Schüler*innen nach der Schulschließung wieder in der Schule begrüßt werden konnten. Damals hat keiner damit gerechnet, dass dieses Motto auch noch zu Beginn des Jahres 2022 ein großes Gewicht haben würde und sich diese Solidarität nun nach Außen richtet.
Für uns alle ist die kriegerische Auseinandersetzung auf dem europäischen Kontinent nur schwer zu ertragen und die Hilflosigkeit, nichts tun zu können, ist fast nicht auszuhalten. Nicht nur wir, sondern auch unsere Kinder erleben zum ersten Mal eine solch schreckliche Situation, mit der niemand gerechnet hat.
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Goethis räumen beim EU-Wettbewerb ab
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rotz der Pandemie-Situation und gegen den allgemeinen Trend haben viele Schüler*innen des Goethe-Gymnasiums am 68. Europäischen Wettbewerb teilgenommen und zum Thema „Digital EU – and YOU?“ engagiert gearbeitet. Dieser Kreativitätsausbruch wurde jetzt mit zwei Bundespreisen, 23 Landespreisen und 15 Anerkennungen belohnt. In einer kleinen Feierstunde in der Mensa, die vom Team um Europakoordinatorin Martina Limp liebevoll ausgerichtet worden war, wurden die Sieger*innen geehrt. Der Kreisvorsitzende der Europa-Union Bergstraße, Wolfgang Freudenberger, nahm die Auszeichnung vor und überreichte Urkunden und großzügige Sachpreise.
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Goethe-Schüler diskutierten mit EU-Abgeordneten über Migrationspolitik
Zum Abschluss der Europawoche diskutierten zwei Abgeordnete des Europäischen Parlaments, Lena Düpont (EVP) und Charles Goerens (Renew Europe), mit den Schülerinnen und Schülern der Oberstufe des Goethe-Gymnasiums Bensheim über die Migrations- und Asylpolitik der EU. „Mehr Europa ist die Lösung“, darüber waren sich die Konservative und der Liberale schnell einig.
Konkrete Einblicke in die Situation von Asylsuchenden lieferten der ehemalige Goethe-Schüler Kristian Prewitz und Alexander Gaus von der Hilfsorganisation Rigardu e.V. Sie berichteten von ihren Erfahrungen in Flüchtlingscamps in Griechenland und auf dem Balkan. Schulleiter Jürgen Mescher begrüßte ferner Delegationen von zwei Schulen aus Luxemburg als Gäste und bedankte sich bei dem deutschen und luxemburgischen Verbindungsbüro des Europäischen Parlaments, mit denen die Veranstaltung vorbereitet und umgesetzt wurde.
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Minister Lorz gratuliert virtuell zu „einer der bedeutendsten“ Auszeichnungen
Das Goethe-Gymnasium Bensheim ist als Hessische Europaschule zertifiziert worden. Nach 2000, 2004, 2009 und 2014 ist es bereits das fünfte Mal, dass die Bergsträßer Schule nach einer komplexen Antragsstellung und Prüfung in das hessische Schulentwicklungsprogramm aufgenommen wird. Kultusminister Prof. Dr. Alexander Lorz übermittelte virtuelle Glückwünsche zu „einem der anspruchsvollsten und bedeutendsten Zertifikate, die wir haben.“ Gerade in der gegenwärtigen Krise der Corona-Pandemie zeige sich die Notwendigkeit einer grenzüberschreitenden Zusammenarbeit, und Europaschulen trügen den Gedanken der europäischen Verständigung zu ihren Schülern und in die Öffentlichkeit. Lorz dankte für das Engagement unter nun erschwerten Bedingungen, da die Austauschfahrten auf absehbare Zeit nicht stattfinden können.
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Goethe-Schüler diskutierten online mit den Europaabgeordneten Michael Gahler
Acht Uhr früh. Fünfunddreißig Schülerinnen und Schüler des Goethe-Gymnasiums aus Klasse 9 und der E-Phase haben einen dringenden Termin in Brüssel - online, um mit dem Europaabgeordneten Michael Gahler über aktuelle Fragen der europäischen Politik zu diskutieren. Im PoWi-Unterricht von Heinz Löffler hatten sich die Neuntklässler mit Geschichte und jüngsten Herausforderungen der Europäischen Union auseinandergesetzt. Dabei wurde die Idee geboren, einmal einen Europa-Abgeordneten zum Unterricht einzuladen, da man sich dazu ohnehin schon immer virtuell auf „Teams“ trifft. Michael Gahler, der schon mehrfach zu Podiumsdiskussionen am Goethe war, sagte auf Anfrage der Schüler sofort zu. Paula Lamb, Malte Schröter, Julian Tschierschwitz und Oskar Reinmuth aus der Klasse 9e übernahmen die Moderation und wurden von Thomas Jurisch aus der E-Phase unterstützt.
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Bundespreis und zehn Landespreise für Goethe-Schüler im EU-Wettbewerb
Beim 67. Europäischen Wettbewerb mit über 6000 Teilnehmern allein aus Hessen hat das Goethe-Gymnasium Bensheim ein starkes Ergebnis erzielt: Einen Bundespreis und zehn Landespreise errangen Schülerinnen und Schüler der Bergsträßer Europaschule. Unter dem Motto „EUnited - Europa verbindet!“ waren sie dazu aufgerufen worden, Europa zu gestalten und aktuelle Herausforderungen in kreative Ideen umzusetzen. Das ist den Jugendlichen nach Meinung der Veranstalter in hervorragender Weise gelungen – und eine potentielle Inspiration für die Politik in Sachen Krisenbewältigung. Im Corona-Jahr werden die Preisträger gleichwohl auf die feierliche Ehrung in Wiesbaden verzichten müssen, was Wolfgang Freudenberger, Vorsitzender der Europa-Union Bergstraße, in seiner Grußbotschaft besonders bedauert.
Die prämierten Arbeiten waren im Kunstunterricht der Oberstufe von Gregor Mayer und Ute Ritter entstanden sowie auch teilweise im Rahmen der Begabtenförderung des Goethe-Gymnasiums, für die Mayer mit verantwortlich zeichnet.
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Goethe-Schüler in Brisighella und der Friedensschule Monte Sole
45 Schülerinnen und Schüler des Goethe-Gymnasiums und ihre fünf Lehrer haben in der letzten Schulwoche vor den Ferien die Zwingenberger Partnerstadt Brisighella besucht und sind dort mit offenen Armen empfangen worden, unter anderem im Rathaus vom frisch gewählten Bürgermeister Massimiliano Pederzoli. Der traditionell intensive Austausch der hessischen Europaschule mit der Region Emilia-Romagna geht inzwischen ins zehnte Jahr und erlebte in dieser Runde eine inhaltliche Erweiterung.
Während der Großteil der Gruppe in Brisighella und auf Exkursionen nach Florenz und Cervia die im Unterricht erlernten Italienischkenntnisse unter Beweis stellen konnte, ging es für zwölf Geschichtsbegeisterte und zwei Lehrkräfte am zweiten Tag weiter zur Friedensschule nach Monte Sole.
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Viele kreative Ideen rund um Europa
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70 000 Teilnehmer von 1131 Schulen haben allein in Deutschland am 66. Europäischen Wettbewerb unter dem Motto „YOUrope – es geht um dich!“ teilgenommen. Trotz der großen Konkurrenz holten Teilnehmer des Goethe-Gymnasiums 15 Landessiege und zwölf Anerkennungspreise und schrieben damit auch 2019 die Erfolgsgeschichte des Gymnasiums beim Wettbewerb fort.
In einer Feierstunde lobte Wolfgang Freudenberger, Kreisvorsitzender der Europa-Union Bergstraße, die „traditionell so erfolgreiche Europaschule“ und überreichte Auszeichnungen und Preise. Schulleiter Klaus Holl freute sich über die hohen Teilnehmerzahlen, die ein wieder steigendes Interesse an Europa zeigten.
Bereits die Jüngsten trumpften groß auf: Acht Landessieger kommen aus den sechsten Klassen. Luise Clever und Anna Degen (6b) hatten im Kunstunterricht von Désirée Hanemann zum Thema „Augen auf! Welche kleinen Dinge bereichern das Leben in Europa?“ eine gelungene Bildergeschichte gezeichnet und daraus ein kleines Buch gestaltet.
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Junges Engagement für die anstehenden Europawahlen
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Aufgrund der Europawahlen am Sonntag, 26. Mai, riefen einige Schüler des Goethe-Gymnasiums in Bensheim in Zusammenarbeit mit der Schülervertretung verschiedene Projekte ins Leben, die sich mit Europa an sich und den bevorstehenden Wahlen beschäftigten.
Das Goethe-Gymnasium gehört seit 2000 zu den hessischen Europaschulen, wodurch ein besonderes Augenmerk auf den interkulturellen Austausch gelegt wird. Im Rahmen einer sogenannten „Europawoche”, wurden in der letzten Woche Präsentationen der erarbeiteten Ergebnisse vorgestellt. Das Ziel dieser Arbeiten sei es, ein Bewusstsein für Europa und die Verantwortung des Wählens zu entwickeln, so Anja Gramatzki, Mitglied der Schülervertretung.
Neben einer Juniorwahl und einer Podiumsdiskussion, gab es auf dem Heppenheimer Marktplatz ein Konzert eines Schulchores für Demokratie und ein friedliches Miteinander. Außerdem fanden in der Europawoche mehrere Austausche mit Schulen im europäischen Ausland statt.
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Gegen eine Kultur der Abschottung
Vor fünf Jahren gaben in Deutschland bei der Wahl des Europäischen Parlaments gerade einmal 48 Prozent der Wahlberechtigten ihre Stimme ab. Bei den jungen Erwachsenen waren es sogar noch weniger, nämlich magere 35 Prozent.
Die europaweite, parteienunabhängige und überkonfessionelle Bürgerbewegung Pulse of Europe treibt kurz vor der Europawahl am 26. Mai die nicht ganz unberechtigte Sorge um, dass Europaskeptiker und Europa feindlich gesinnte Kräfte alles daran setzten werden, ihre Anhänger zu mobilisieren und damit in Zukunft als starke Gruppe versuchen, „Europa von innen auszuhöhlen. Deshalb ist jede Nichtstimme eine Stimme für die Falschen“, nannte Michael Heuser von Pulse of Europe Bergstraße die Folgen von Desinteresse und Gleichgültigkeit beim Namen.
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