25 Jahre Hessische Europaschule: Um dieses Jubiläum gebührend zu begehen, lud der hessische Kultusminister Professor Alexander Lorz zu einem Festakt ins Landesmuseum Wiesbaden ein. Geladen waren alle 34 Europaschulen Hessens und das zertifizierte Europa-Studienseminar Gießen, die in einem faszinierend vielseitigen Programm den Facettenreichtum der Ideen und Profile der einzelnen hessischen Europaschulen widerspiegelten. Mit dabei waren auch Vertreter des Bensheimer Goethe-Gymnasiums.
Mit viel Freude und Schwung eröffneten die Grundschulkinder der Blücherschule Wiesbaden musikalisch die Veranstaltung und zeigten, dass europäisches Engagement schon bei den ganz Kleinen beginnt. Europa-Begeisterung mit ernsterem Unterton herrschte, als Emma Kiss und Tamás Svajda vom Goethe-Gymnasium (Klasse 8) gemeinsam mit Schülern vom Schuldorf Bergstraße in Seeheim-Jugenheim dem Kultusminister eine Schatzkiste gefüllt mit europäischen Werten aushändigten.
Das Goethe-Gymnasium Bensheim konnte erfolgreich zahlreiche hohe Platzierungen beim 65. Europäischen Wettbewerb belegen. In diesem Jahr waren neben Anerkennungs- und Landespreisen sogar gleich vier Auszeichnungen auf Bundesebene dabei!
Die Schülerinnen und Schüler aus den Kunst-Kursen von Herrn Mayer (MAYR) beschäftigten sich dabei mit den Themen „Vergiss mein nicht – Orte erzählen Geschichte“ (Klasse 8) und „Vom Hofmaler zum Selfie – Selbstdarstellung in Vergangenheit und Gegenwart“ (Oberstufe). Die höchstplatzierten Preise auf Bundesebene konnten Maren Renn, Renée Weisbach, Mara Sophie Junghans und Hannah Lena Bohrer erringen. Weitere Preise gewannen Elina Winczy, Tonia Horn, Lukas Fertig, Shawn Jäger, Rosa Lachnit, Maya Lapp, Miriam Bekele, Lennart Sieg, Leonie Krapoth und Ronya Grunwitz.
Die vier Schülerinnen mit den höchsten Platzierungen wurden bereits zu einer Siegerehrung in den Hessischen Landtag eingeladen, eine Ehrung aller Preisträgerinnen und Preisträger wird am 04.06.2018 (12.00 bis 13.00 Uhr) im Goethe-Gymnasium Bensheim stattfinden.
Das 25. ZFC-Erfinderlabor ging Ende letzter Woche in Darmstadt bei Merck ins Finale. Acht hochbegabte Schülerinnen und acht hochbegabte Schüler aus 16 Schulen, ausgewählt aus fast 200 exzellenten Bewerbern aus ganz Hessen, hatten sich eine Woche an der TU Darmstadt mit dem Thema Organische Elektronik beschäftigt. Darunter auch Katharina Volk. Vor großem Publikum, darunter Prominenz aus Wirtschaft, Hochschule und Ministerien präsentierten die Schülerteams zum Abschluss ihre Forschungsideen und Lösungswege.
Emily und Merle finden das Trampolin cool, und das Liegenetz. Für Benedikt und Samuel steht der Kletterparcours ganz oben. Das Trampolin bekommt von den beiden Jungs ebenfalls eine gute Bewertung: ziemlich okay. Die 6. Klasse von Emily, Merle, Benedikt und Samuel gehörte zu den „Erstbespielern“ des neuen Spielplatzes auf dem Pausenhof des Goethe-Gymnasiums.
Vor dem Eingang zum Westgebäude bieten sich den Schülern auf einer Fläche von circa 300 Quadratmetern neuerdings vielfältige Möglichkeiten, sich zu bewegen. Wer es in der Pause lieber entspannt mag, kann es sich in der Chill-Ecke bequem machen. Am Mittwochmorgen wurde der neue Goethe-Spielpark mit einem kleinen Festakt offiziell in Betrieb genommen.
Moritz Mayer und Alexander Späth vom Goethe-Gymnasium gehören zu den 30 klügsten mathematischen Köpfen Hessens und sind im Landesfinale des Mathematikwettwerbs der achten Klassen, das am 8. Mai in der Lichtenbergschule Darmstadt ausgetragen wird.
Moritz aus Klasse 8e war im März Kreissieger geworden und hatte damit 41 Schulsieger aus 13 Schulen hinter sich gelassen. Alexander (8d) schaffte das mit gleicher Punktzahl, ist aber erst zum Halbjahr ans Goethe-Gymnasium gewechselt und hatte deswegen noch die Geschwister-Scholl-Schule in der Kreisrunde vertreten, wo Damla Usak aus der 8e mit Rang 7 ebenfalls eine Platzierung unter den ersten Zehn erreichte und so den starken Auftritt des Goethe-Gymnasiums komplettierte.
Die SchülerInnen Samuel Englert, Ada Kaffanke, Eva Keil, Melanie Krauss, Alberta Mathew und Marvin Weiler wurden am Donnerstag, 26.04.18 zum Fairtrade-Botschafter ausgebildet. Diese sechs SchülerInnen des Fairtrade-Schulteams besuchten die 1. Hessische Fairtrade-SchülerInnen-Akademie in Frankfurt im Haus am Dom.
Vormittags faszinierte uns das Punk-Musical Global Playerz; eine Vorführung, die wirklich unter die Haut ging und zeigte, was „Gemeinsam können wir es ändern“ bedeutet. Danach arbeiteten wir in verschiedenen Workshops: „gestörte Verbindung“, „untragbare Kleidung“, „alles fair beim Klima?“, „Frauenrechtskämpfe und fairer Handel“. Wir hatten uns als Mitglieder des Goethe-Fairtrade-Schulteams ganz bewusst unterschiedlich in die Angebote des Transfair e.V. / EPN eingewählt, um die anderen Fairtrade-Schulmitglieder später als MultiplikatorInnen ausbilden zu können.
Goethe RobotX ist Weltmeister – fulminanter Empfang durch die Schulgemeinde
30 000 Mannschaften hatten weltweit um einen Startplatz bei der First Lego League Weltmeisterschaft vom 25. bis 28. April in Detroit, USA, gekämpft. Die Robotik-AG des Goethe-Gymnasiums wurde im März Europameister und löste damit das Ticket für die Endrunde der weltbesten 108 Mannschaften. In Detroit schafften es Jonathan Blumann, Ben Breitinger, Janosch Kuch, Tobias Bauß, Hendrik Meyer und Elian Schäfer ins Finale der besten acht Teams, das sie mit über 500 Punkten sensationell und mit haushohem Vorsprung gewannen.
Goethe RobotX ist Weltmeister – fulminanter Empfang durch die Schulgemeinde
30 000 Mannschaften hatten weltweit um einen Startplatz bei der First Lego League Weltmeisterschaft vom 25. bis 28. April in Detroit, USA, gekämpft. Die Robotik-AG des Goethe-Gymnasiums wurde im März Europameister und löste damit das Ticket für die Endrunde der weltbesten 108 Mannschaften. In Detroit schafften es Jonathan Blumann, Ben Breitinger, Janosch Kuch, Tobias Bauß, Hendrik Meyer und Elian Schäfer ins Finale der besten acht Teams, das sie mit über 500 Punkten sensationell und mit haushohem Vorsprung gewannen.
Klaus Holl live vom Weltmeisterschaftsfinale in Detroit
Mit dem Countdown "Three - two - one – Lego!" starten am vergangenen Samstag (28.) die entscheidenden zweieinhalb Minuten bei der Weltmeisterschaft der First Lego League in Detroit, bei denen es "nur noch" darum geht, ob das Goethe RobotX Team Vizeweltmeister oder Weltmeister im Robot-Game-Wettbewerb wird.
Ben Breitinger, der Chefprogrammierer des Teams, und Janosch Kuch stehen hochkonzentriert an der Base und starten den aufwendig konstruierten Roboter, der innerhalb der folgenden 150 Sekunden die verschiedensten Aufgaben rund um das Thema Wasser zu erledigen hat. Da muss zum Beispiel ein Kanalrohr gewechselt werden, eine Kläranlage trennt - robotergesteuert - blaue und braune Legosteine. Der Roboter gießt eine Blume und tröpfelt anschließend noch ein Legosteinchen als Tau in die aufgerichtete, kleine Blüte - Millimeterarbeit, die nur ganz wenigen Teams gelingt. Wasserfässer deponiert der Roboter geschickt in einem Lager und schließlich bewegt er millimetergenau einen Feuerwehrwagen zu einem brennenden Haus.
Goethe-Schüler diskutierten mit Gleichaltrigen aus fünf Nationen
Europa von seiner schönsten Seite: Zum siebten Mal trafen sich jetzt Jugendliche aus Europa und Israel zur „European Youth Conference“ im Kreisjugendheim im Modautal. Angeleitet von professionellen Teamern aus der Schweiz und Italien setzten sich die insgesamt 16 Jugendlichen unter dem Thema „Europe in Motion: Building Bricks of Democracy“ mit grundsätzlichen Fragen von Demokratie auseinander.
Eingeladen waren die internationalen Gäste aufgrund einer Kooperation des Goethe-Gymnasiums Bensheim mit zwei weiteren südhessischen Europaschulen, der Alexander-von-Humboldt Schule in Viernheim und dem Schuldorf Bergstraße.
Wie, lernen Goethe-Schüler beim Erasmus+-Projekt in Estland
„Dass internationale Zusammenarbeit so gut funktioniert, hatte ich mir nicht vorstellen können“, berichtet Jan Dörner vom Goethe-Gymnasium aus Tamsalu (Estland). Der Neuntklässler ist einer von sieben Schülerinnen und Schülern, die zusammen mit Teilnehmern aus fünf Nationen acht Tage lang am Erasmus+-Projekt „Integration neuer Technologien in den Unterricht“ arbeiten. Die 14 bis 15 Jahre alten Schüler werden dabei von ihren Lehrern Heinz Löffler und Semjon Maczey begleitet.
In Estland beschäftigen sich die jungen Bensheimer in gemischten Gruppen mit Teilnehmern aus Estland, Griechenland, Italien, der Türkei und Deutschland mit den interaktiven Lösungen mathematischer Probleme unter Einbeziehung neuer Computerprogramme. Im Vorfeld hatten sie unter Anleitung von Mathelehrer Maczey eine Präsentation zum „Satz des Pythagoras“ erarbeitet und diese in Tamsalu vorgestellt. Die neuen Präsentationstechniken dafür waren beim Projekttreffen in Isernia (Italien) Anfang März erlernt worden – natürlich auf Englisch, welches Arbeitssprache für alle ist. Das funktioniere hervorragend, lobt Heinz Löffler die zwei Mädchen und fünf Jungen. Überhaupt sei es ein sehr harmonisches Treffen, was auch am einfühlsamen Auftreten seiner Schützlinge liege.
Beim diesjährigen Jugend-forscht-Regionalwettbewerb in Lampertheim präsentierten Daniel Schröter, Julius Guenther und Katharina Volk die Ergebnisse ihrer Forschungsarbeit, inwieweit sich Schwefelsäure als Wärmespeicher eignet. Mit Hilfe von verschiedenen Messreihen und thermodynamischen Berechnungen konnten sie zeigen, dass ein effektives und sparsames Aufkonzentrieren der Säure möglich ist und ein guter Wirkungsgrad erreicht werden kann. Im Bereich Jugend forscht belegten sie in der Sparte Chemie den 2. Platz.