Konzept zur Förderung hochbegabter und hoch motivierter Schülerinnen und Schüler

Bereits seit dem Schuljahr 2000/01 hat das Goethe-Gymnasium an der Entwicklung eines Förderkonzeptes zur Hochbegabtenförderung gearbeitet und dieses zu einem Schwerpunkt der pädagogischen Arbeit ausgebaut. Es enthält als wesentliche Bausteine Maßnahmen zur innerschulischen Förderung, die durch außerschulische Förderangebote ergänzt und erweitert werden.

Unabhängig von der Förderung leistungsstarker und hochbegabter Schülerinnen und Schüler durch die Initiative einzelner Lehrkräfte fördert die Schule die Teilnahme an externen Veranstaltungen (an Universitäten, Ferienakademien, etc.), informiert seit vielen Jahren in einem Gesprächskreis die Eltern dieser Kinder und macht das Kollegium mit der Hochbegabtenproblematik vertraut. Ergänzt wird dies durch eine weitere intensive schulinterne Förderung. Hierzu gehören auch das Überspringen einer Klasse oder die Motivation, an anspruchsvollen Schülerwettbewerben teilzunehmen bzw. Projekte mit externen Kooperationspartnern aus der Industrie durchzuführen, aus denen teilweise besondere Lernleistungen  als Teil der Abiturprüfungen hervorgehen. Als wichtigstes Angebot hat sich die Durchführung von zeitlich befristeten Pull-Out-Fördermaßnahmen bewährt, die parallel zum Regelunterricht durchgeführt werden. Ein Teil des Konzeptes besteht darin, den versäumten Unterrichtsstoff selbständig nachzuarbeiten.

Die Einbindung des Kollegiums erfolgt einerseits durch die Leitung von Arbeitsgemeinschaften, andererseits durch eine enge Kooperation mit den KlassenlehrerInnen, die an der Auswahl geeigneter Schüler beteiligt sind und sich im Rahmen der pädagogischen Klassenkonferenzen auch über die individuelle Förderung besonders begabter SchülerInnen austauschen. Mehrere KollegInnen sind durch aktive Beteiligung als Kursleiterin bei der Sommerferienakademie an der Odenwaldschule, eine enge Kooperation mit dem DKFZ in Heidelberg und der Universität Kaiserslautern und als Mitarbeiter der Zentren für Mathematik bzw. Chemie in besonderem Maße für das Thema Hochbegabten¬förderung sensibilisiert.

Die Beratungslehrer für Hochbegabtenförderung, Herr Eichhorn und Herr Mayer, fungieren als Ansprechpartner für das Kollegium, sowie die Eltern- und Schülerschaft, übernehmen Beratungsaufgaben in verschiedenen Bereichen, halten Kontakte zu außerschulischen Institutionen, und pflegen die schulinterne Datenerfassung und Statistik.

Auf der Grundlage eines Beschlusses der Steuerungsgruppe wird die Hochbegabtenförderung am Goethe-Gymnasium bereits seit etlichen Jahren aus Fördermitteln für Europaschulen finanziert. Aus diesem Grund wurden die Maßnahmen auch regelmäßig evaluiert und das Förderkonzept entsprechend fortgeschrieben.

Seit dem Schuljahr 2008/09 ist das Goethe-Gymnasium Gütesiegelschule für Schulen mit Hochbegabtenförderung.

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Eigene Logo-Nachrichtensendung überzeugt die Jury

Eine Gruppe aus dem Programm „GG.Genial“ des Goethe-Gymnasiums Bensheim“ hat einen Klassenpreis beim Wettbewerb der Bundeszentrale für politische Bildung gewonnen!

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GGB Bescherung im Mai (1)Die Schüler*innen Frieda Scholz, Franziska Tönshoff, Amalia Pastré, Sophie Rückert, Adrian Kranyak, Lia Schaider und Lara Sophie Theissen belegten beim Wettbewerb der Hessischen Landeszentrale für politische Bildung den zweiten Platz. Nun erhielten die glücklichen Gewinner*innen ihre wohlverdienten Buchpreise. Stolz nahmen die Jugendlichen jeweils die zwei Bücher „Nathan und seine Kinder“ sowie „Grüße und Küssen an alle - Die Geschichte der Familie von Anne Frank“ der Autorin Mirjam Pressler entgegen.

Passend zu den Buchpreise beschäftigten sich die Jugendlichen aus der neunten Klasse für den Wettbewerb im Rahmen von „GG.Genial“, der Begabtenförderung des Goethe-Gymnasiums, mit dem Thema „Jüdisches Leben in Hessen“. Die Schüler*innen bearbeiteten dafür einen Fragenkatalog, deren Antworten dann in Heften festgehalten und zusätzlich aufwendig gestaltet wurden.

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20200603 111405Beim Wettbewerb der Hessischen Landeszentrale für politische Bildung 2019/2020 belegen Schüler des Goethe-Gymnasiums gleich die ersten beiden Plätze. So sicherten sich Tabea Hubensack, Jette Friedrich, Antonia Brefka und Klara Böhm einen ersten Platz. Die zweiten Platzierungen belegten die Schüler-Gruppen um Adrian Kranyak, Frieda Scholz, Franziska Tönshoff, Amalia Pastré, Sophie Rückert, Lia Schaider und Lara Sophie Theissen.

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