Austausch: olá Porto!
In der Woche vom 13. bis 19. Mai hat die Klasse 9f in Begleitung von Frau Liening und Frau Jaecks Porto besucht. Mit der Partnerschule „Deutsche Schule Porto“ haben sie Nordportugal entdeckt.
In der Woche vom 13. bis 19. Mai hat die Klasse 9f in Begleitung von Frau Liening und Frau Jaecks Porto besucht. Mit der Partnerschule „Deutsche Schule Porto“ haben sie Nordportugal entdeckt.
Auf der Schiene bedeutet Interrail ein pauschales Zugticket für ganz Europa. Im Goethe-Gymnasium stand Interrail am Freitag für eine ebenso informative wie kulinarische Entdeckungsreise kreuz und quer durch die Europäische Union. Ein Dutzend Destinationen waren vertreten – facettenreich und plastisch präsentiert von den fünften und sechsten Klassen der Schule.
Rund 600 Schüler der Jahrgangsstufen 5 bis 8 waren drei Stunden lang im Westgebäude unterwegs, um sich in den länderspezifisch liebevoll dekorierten Klassenräumen ein Bild von Land und Leuten zu machen. Mit einem EU-„Reisepass“ als Orientierungshilfe, den man sich vor Ort abstempeln lassen konnte, reisten die Jugendlichen durch die Vielfalt des Kontinents.
Bericht von Zhale Daud
Tschau, Bensheim oder doch lieber Ciao, Roma! Der Deutsch Lk Q2 war vier Tage in der „Hauptstadt der Welt“, so Goethe, auf Tour. Aus gutem Grund: War doch der Namensgeber unseres Gymnasiums 1786 dorthin getürmt, um sich dann unsterblich in die „ewige Stadt“ zu verlieben. Insgesamt 15 Monate hat dort verbracht - und so einiges geschrieben, natürlich alles Klassiker.
Doch was wäre eine Reise nach Rom ohne einen Funken Drama mit der Deutschen Bahn, die den Generalstreik an unserem Abreiseabend beginnen ließ. Das hatte Frau Ritter schon ein „Schwitz!” entlockt, als sie Plan A, B und C aufstellte. Als das Abenteuer sonntags um 14:30 am Bensheimer Bahnhof begann, machte sich zunehmend Aufregung breit. Wir kriegten den Nachtzug nach München – und es war der letzte, der an diesem Abend die bayrische Hauptstadt Richtung Italien verließ. Wir hatten so viel Glück gehabt!
„Welches Thema brennt euch so unter den Nägeln, dass ihr euch wünscht, dass die Schulgemeinde dieses angeht?“ Die Antwort der SV auf die Frage kam spontan und hieß: Diversität und Geschlechtervielfalt. Um dieses Thema anzugehen, probierte die Schule am 16.2. zum ersten Mal die Form eines Think Tanks aus. Diese offene Diskussionsrunde wurde geleitet von Hanne Kleinemaß. Sie wirkt in der katholischen Jugendbildung und arbeitete bislang für das Haus am Maiberg. Gemeinsam kritisierten und philosophierten Schüler*innen, Eltern und Kolleg*innen in der Bibliothek einen Abend lang über gendergerechte Sprache, Intersexualität, Geschlechter- und Identitätsvielfalt und den Ort Schule als Safer Space für alle.
Am Mittwoch, den 8.3.23, findet um 19 Uhr das diesjährige Kammerkonzert statt, zu dem wir die Schulgemeinde ganz herzlich einladen.
Instrumentalisten, Sänger und Sängerinnen sowie Tänzer und Tänzerinnen präsentieren an diesem Abend ein vielfältiges und abwechslungsreiches Programm auf der Goethe-Bühne. In der Pause gibt es leckere Snacks und Getränke.
Wir freuen uns auf einen interessanten Musikabend!
Am Donnerstag, den 09. Februar 2023, ging es im Fach Englisch der Klassen 5c und der 5e und ihren EnglischlehrerInnen, Frau Lange und Herrn Hillenbrand, hoch her. Zu Gast waren 64 Schülerinnen und Schüler der 4. Grundschulklassen der Joseph-Heckler-Schule, der Schlossbergschule sowie der Schillerschule. Der diesjährige Aktionstag im Fach Englisch stand unter dem Motto: „Handeln und Feilschen - wie auf dem Flohmarkt“. Hierzu wurden Bücher, Karten- und Knobelspiele, Dinosaurier und viele andere Gegenstände angeboten. Mit englischem Geld wurde bezahlt. „Warum ist denn immer noch die Queen auf den Scheinen und nicht King Charles?“ rief ein Schüler vorlaut in die Klasse hinein. Dieser Sachverhalt ließ sich schnell aufklären.
Am vergangenen Donnerstag (02.02.) wurden die Schulsiegerinnen und Schulsieger der Mathematik-Olympiade sowie des Mathewettbewerbs der 8. Klassen geehrt.
In der zweiten Stufe der Mathe-Olympiade konnten sich Shuyan Jin (Jg. 5), Janez Schumacher (Jg. 6), Freya Schmid (Jg. 7) und Xenia Heizenreder (Jg. 8) aus der Sekundarstufe I sowie Theodor Scheit (E-Phase) und Nele Meckbach (Q3-Phase) aus der Oberstufe in ihren Jahrgängen mit den stärksten Leistungen durchsetzen. Herzlichen Glückwunsch!
dreieinhalb Jahre hat die Videolyrik-AG des Goethe-Gymnasiums zeitlose Gedichte in aufwändige Kurzfilme verwandelt, die mal anspruchsvoll, albern, geistreich, rührend oder verrückt sind. Die Gedichte wurden aufwändig verfilmt, gespielt, vertont, geschnitten und veredelt.
Wir präsentieren diese Filme am Freitag, 10.2., um 19 Uhr auf der Goethe-Bühne (Mensa), begleitet von einigem Drumherum und mehreren Überraschungen.
Was kann es Schöneres geben, als sich eine Nacht mit so richtig schweren Mathe-Aufgaben um die Ohren zu schlagen? Nichts, war die klare Antwort von 162 Schülerinnen und Schülern des Goethe-Gymnasiums Bensheim, die jetzt zur „Langen Nacht der Mathematik“ antraten. Drei Runden mit je zehn knackigen Aufgaben warteten auf die Teilnehmerinnen und Teilnehmer, vom Fünftklässler bis zum Abiturienten, die zwei Schulgebäude in Beschlag genommen hatten, um von 18 bis 24 Uhr durchzurechnen. Mindestens. Betreut wurden sie dabei von 15 Mathe-Lehrkräften um Fachsprecherin Dr. Silke Faber.
Mit dem Freischalten der Wettbewerbsaufgaben rannten die Lehrer zu den Kopierern und durch alle Stockwerke, um die Mathe-Hungrigen schnell mit Gedankenfutter zu versorgen – und später am Abend dann auch mit Pizza. Jahrgangsweise wurde in Gruppen geknobelt, was das Zeug hielt. „Man sah auch immer wieder Lehrerinnen und Lehrer zusammensitzen und debattieren.
„Demokratie und Schule - was kann ich tun?“ - Mit dieser Frage beschäftigten sich 17 interessierte Schüler*innen aus den Jahrgängen 9, E1, Q1 und Q3 mit der Unterstützung von Frau Mayer-Gaukler und Herrn Kremer in der Woche vom 31.10 bis 03.11.22.
Dazu verbrachte die Gruppe vier Tage in Bebra-Imshausen in der Adam-von-Trott- Stiftung und beschäftigte sich mit den Biografien von Adam von Trott und seiner Frau Clarita von Trott, die während des Nationalsozialismus aktive Widerstandsarbeit leisteten. Die Schüler*innen setzten sich ausgehend von den Biografien mit der Frage auseinander, wie „Demokratie gelebt werden kann“. Das „Eintauchen“ in die Geschichte wurde erleichtert durch den Umstand, dass es sich beim parkähnlichen Stiftungsgelände um das ehemalige Herrenhaus der Familie von Trott handelt.