Das Goethe-Gymnasium wird erneut als Umweltschule ausgezeichnet
Am 26.10 trafen sich verschiedenen Schulen aus Mittel- und Südhessen zur Verleihung des Zertifikats „Umweltschule in Hessen“ in der Stadtmitte Frankfurts. In diesem Jahr konnte auch das Goethe-Gymnasium wieder das Zertifikat in Empfang nehmen. Eine Neuerung in diesem Jahr stellte die Auszeichnung „Nachhaltigkeit lernen in Hessen“ dar, die alle Umweltschulen für ihre außerordentliche Arbeit im Bereich Umweltbildungen erhielten.
Das Goethe-Gymnasium präsentierte in diesem Jahr die Arbeit am Schulgarten-Kompost. Neben der Biotop-AG arbeiteten auch Klassen und Oberstufenkurse an dem Projekt mit:
Im Schulgarten finden sich drei Komposthaufen, in diesen werden die Gartenabfälle der Schule und die „Kaffeefilterreste“ des Lehrerzimmers recycelt. Bei der Arbeit mit der Komposterde kann sowohl die Artenkenntnis als auch die verschiedenen ökologischen Vorgänge erarbeitet werden, wie beispielsweise Nahrungsnetze oder verschiedene ökologische Einflussfaktoren der Zersetzung. Dabei wurden dann verschiedene Zersetzungsstadien fotografiert und die gefundenen Lebewesen bestimmt. Auch die Arbeit an der Wilden Ecke im Schulgarten wurde in diesem Jahr durch das Goethe in Frankfurt präsentiert.
Bei der Verleihung in Frankfurt wurde von Kultusstaatsekretär Dr. Manuel Lösel gelobt, dass die ausgestellten Projekte zeigten, dass die Schulen damit begonnen hätten, das Bildungskonzept für nachhaltige Entwicklung umzusetzen. Staatssekretärin des Hessischen Ministeriums für Umwelt, Klimaschutz, Landwirtschaft und Verbraucherschutz Dr. Beatrix Tappeser formulierte in ihren Begrüßungsworten, dass der Erhalt der Natur eine wichtige Lebensgrundlage sei und mit den einzelnen Projekten der Umweltschulen auch für sozial- und umweltverträgliche Formen des Wirtschaftens, Arbeitens und Lebens sensibilisiert würde. Die beiden Staatssekretäre übergaben im Anschluss die Zertifikate.